Habermas’ Begriff des Historischen Materialismus

Frederik van Gelder

Frankfurt am Main 1990 (Peter Lang Verlag)

 

Einleitung

I. Problemstellung: Antinomien im überlieferten Dialektikbegrif

I.1 Marx’ Kritik an Hegel: was heißt ‘entmystifizierte Dialektik’?
I.2 Subjektive Freiheit, objektive Freiheit

 

II. Das Theorie/Praxis-Problem neu formuliert: Evolutionstheorie als Ideologiekritik und als Erkenntnistheorie

Überblick: Statt ‘politische Ökonomie’: Wissenschaftstheorie als Ausdruck des ‘antagonistischen Ganzen’ – und umgekehrt
II 1. Habermas’ »Literaturbericht zur philosophischen Diskussion um Marx und den Marxismus« von 1957
II.1.1 Aufhebung der Philosophie durch Praxis
II.2 Der andere Impuls: Darwin – oder über das heilsame Eingedenken der Tierähnlichkeit
II.2.1 Habermas’ Anthropologie-Rezeption: Antriebsbasis, Sprache, Geschichtslogik
II.2.2. Zwischen Weltdeutung und Tatsachenwissenschaft: Scheler, Plessner, Gehlen
II.3 Zwischen Philosophie und Wissenschaft: Krisenbewußtsein als Formprinzip
II.4 Zur Rekonstruktion des Historischen Materialismus
II.4.1 Empirische Sozialforschung als phänomenologische Bewußtmachung eines verdinglichten Erkenntnisapparats – Philosophiegeschichtliche Vorbemerkung
II.4.2 Basis/Überbau: was ist eine Produktionsweise?
II.4.3 Ichentwicklung, Gattungsevolution, Wissenschaftstheorie, Zeitdiagnostik

 

III. Habermas’ Grundannahme: Instrumentelles Handeln und Kommunikatives Handeln schließen einander wechselseitig aus

III.1 Zum Vergleich: Lukács’ Begriff der Gegenständlichkeitsform
III.1.1 ’Verdinglichung’ als psychologische Wende in der Erkenntnistheorie
III.1.2 Wissenschaft, Philosophie, Krise
III.2 Zu Habermas’ Begriff der Verständigungsform
III.2.1 ’Kommunikatives Handeln’ ist nicht substantialisierbar – subjektive Reflexion versus objektive Reflexion

 

Zusammenfassung

Tabellen

Verzeichnis der Abkürzungen

Bibliographie der Werke von Habermas

Literaturverzeichnis